Der wachsame


Nussbaum


Juglans regia


21. bis 30. April und 24. Oktober bis 11. November


Der durch die Griechen und Römer eingeführte Baum wurde besonders auf gallischem Gebiet angepflanzt. Daher die spätlateinische Bezeichnung: Nux gallica – auf deutsch Walnuss oder Welschnuss.

Der Nussbaum braucht viel Platz und nimmt gerne Weinkeller in seine Obhut. Nüsse waren schon immer ein Symbol der Fruchtbarkeit. Es war üblich, bei der Geburt eines Stammhalters, einen Walnussbaum zu pflanzen. Zuerst gab man die Nachgeburt in die Wurzelgrube und darauf wurde der Baum gepflanzt.

Ein „Nussjahr“ gilt als „Bubenjahr“ – dieser Volksglaube ist heute noch tief verwurzelt.

Walnüsse wirken stärkend bei Gedächtnisschwäche und Nervosität. Walnussöl ist ein natürliches Bräunungsmittel. Das wertvolle Nussbaumholz besitzt eine wunderbare Farbe und lebendige Zeichnung. Da es sehr rar geworden ist, sollte es Möbel- und Bildkünstlern vorbehalten sein. Walnussbaum-Menschen besitzen einen festen, unbeugsamen Charakter. Sie sind hilfsbereit und halten ihre Versprechen. Ihre Ausdauer und aufrichtige Art wird allseits geschätzt.